Ja manchmal ist auch das erlaubt…
…denn im naturwissenschaftlichen Kontext können Spiele ein guter Baustein für eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung sein. Es erlaubt den Lernenden, ...
... sich mit interaktiven Modellen auseinanderzusetzen. So können komplexe und dynamische Zusammenhänge ganz anders aufgenommen werden als über das Lehrbuch. Die 7BR durfte im „Räuber-Beute Spiel“, in ihrem symbolischen Garten, ihr bereits vorhandenes Wissen über Insektenpopulationen vertiefen. Die Schülerinnen und Schüler schlüpften in die Rollen der Marienkäfer (Räuberpopulation) und der Blattläuse (Beutepopulation) und versuchten durch Würfeln ihre Populationsgröße hochzuhalten. Jedoch gab es auch hier einen Bösewicht, den Gärtner. Dieser versuchte sich durch Insektenschutzmittel (Insektizide) von den Plagegeistern zu befreien. Um den Spielverlauf auch statistisch auszuwerten, gab es eine Protokollantin bzw. ein Protokollant, der tabellarisch Anzahl der im Spiel befindlichen Spielplättchen der jeweiligen Populationen notierte.